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Bremen gemeinsam voranbringen – ökologisch, sozial, demokratisch

03.06.2019

Landesvorsitzende Sascha Karolin Aulepp erklärt: SPD-Sondierungsgruppe empfiehlt die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen.

Nach den Sondierungsgesprächen mit Grünen und der Partei DIE LINKE ist die Sondierungsgruppe der SPD der Ansicht, dass genug Gemeinsamkeiten bestehen, um Verhandlungen für ein vier Jahre stabil und vertrauensvoll zusammenarbeitendes Rot-Grün-Rotes Bündnis aufzunehmen. Alle Parteien sind sich darin einig, dass ein Neuanfang in einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe dringend erforderlich ist.

Es gab eine große Übereinstimmung bei den Gesprächen, Bremen ökologisch, sozial und demokratisch weiter entwickeln zu wollen. Dabei ging es darum, die Umwelt-, Klima- und Naturschutzpolitik mit dem Erhalt und der Schaffung von Arbeitsplätzen, wirtschaftlicher Entwicklung sowie einer Stärkung des sozialen Zusammenhalts in unserem Bundesland zu verbinden.

Neben der ökologischen Modernisierung ist der soziale Zusammenhalt in der Stadt die zweite wesentliche Aufgabe einer Zusammenarbeit der drei Parteien. Es ist unbestritten, dass die Stadtteile zwischen arm und reich zu weit auseinanderdriften. Eine wesentliche Aufgabe eines Rot-Grün-Roten Bündnisses ist deshalb, die Unterschiede zwischen den Stadtteilen Bremens einerseits sowie Bremerhaven und Bremens andererseits zu verringern. Große Übereinstimmung bestand auch darin, dass Bremen gegen einen zunehmenden gesellschaftlichen Rechtsruck weltoffen und tolerant bleiben soll.