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Wahlkampfauftakt der SPD

Wahlkampfauftakt der SPD
10.04.2015
Stephan Weil würde von Jens Böhrnsen einen Gebrauchtwagen kaufen, Jens Böhnrsen empfiehlt den anderen Bundesländern eine Arbeitnehmerkammer, Erwin Sellering wirbt für einen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern und Olaf Scholz verspricht ein Olympia der Bürgerinnen und Bürger ganz Deutschlands – der Wahlkampfauftakt der SPD Bremen unterschied sich von dem erwarteten, von dem gewohnten Format und war ein großer Erfolg.
Mehr als 400 Interessierte waren in die „Kesselhalle“ des Kulturzentrums Schlachthof in Bremen gekommen, um den offiziellen Wahlkampfauftakt zu erleben. Der Landesvorsitzende der Bremer SPD, Dieter Reinken, übernahm die Eröffnung. Er erinnerte an den „zügigen“ Auftakt der Plakatträgeraufstellung vor zwei Wochen, Orkan „Niklas“ hatte vielerorts die gerade aufgestellten Wahlplakate umgeweht und schwor die Genossinnen und Genossen auf die bevorstehenden vier Wochen und fünf Wochenenden Wahlkampf ein. „Die SPD steht für klare Ziele und wir haben diese in unserem Regierungsprogramm formuliert, wir verstecken uns nicht und geben keine leeren Versprechungen ab!“, so Dieter Reinken.

Die Frage, warum die SPD in Norddeutschland so erfolgreich ist, machten die vier Ministerpräsidenten ein einer einfachen Formel fest: Ergebnispolitik statt Wahlkampfphrasen. Auch, so die „Vier Freunde“ weiter, sei die intensive Kooperation und ein gemeinsames Auftreten der norddeutschen Bundesländer der Hauptgrund dafür, dass der Norden auf Bundesebene immer stärkeres Gewicht habe. Die Zusammenarbeit bei Großprojekten wie dem Jade-Weser-Port, die Unterstützung der Olympiabewerbung und das Wissen um die zukünftigen Herausforderungen der Länder, Städte und Gemeinden zeichne die norddeutschen Bundesländer aus, so die Länderchefs unisono. Auch die gesicherten Rahmenbedingungen für die Offshore-Windenergie im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung, so die Vier, war ein Verdient der engen und verlässlichen Absprachen unter den norddeutschen Regierungschefs.
 
Kompetenz und Verlässlichkeit, dies waren die Attribute, die alle dem Bremer Spitzenkandidaten Jens Böhrnsen zuschrieben. Wahlkampftipps wollte am Ende keiner geben, das Vertrauen in die Politik und den Menschen Jens Böhrnsen war zu groß. Jens Böhrnsen versprach, dass die Menschen in Bremen sich auch in den kommenden vier Jahren darauf verlassen könnten, dass die SPD sich für gute Arbeit und eine starke Wirtschaft, für mehr Kinderbetreuung und für mehr Ganztagsschulen und sozialen Wohnungsbau einsetzen werde.

Noch 30 Tage bis zur Wahl, wir freuen uns drauf!

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